Achtung Streusalz: Jetzt drohen Schäden an Hecken und Büschen!

Hecken und Büsche sehen als Grundstücksbegrenzung wunderschön und sehr natürlich aus. Grenzt der Garten unmittelbar an eine Straße, droht jetzt im Winter allerdings Gefahr. Oft dringt das Streusalz nämlich am Grundstücksrand in die Erde ein. Mit diesen Tipps überstehen Ihre Hecken den schädlichen Streusalz-Angriff!

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Hecken mögen kein Salz

Zusammen mit dem Schmelzwasser gelangt das Salz in den Boden, wo es von der Hecke über die Wurzeln aufgenommen wird. Mit teilweise fatalen Folgen, denn die Streusalzschäden bleiben nicht unbemerkt. Die Zweigspitzen werden braun und kräuseln sich und auch die Blätter nehmen eine ungesunde Braunfärbung an. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang übrigens von einer Randnekrose. Weitere Anzeichen für Streusalzschäden an Hecken und Büschen sind ein verspäteter Austrieb, ein eher kümmerlicher Wuchs und im schlimmsten Fall sogar das Absterben der Pflanze. Natürlich können Sie als Gartenbesitzer kaum verhindern, dass die Räumdienste Streusalz auf der Straße einsetzen. Sie haben aber die Möglichkeit, eventuellen Schäden entgegenzuwirken.

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Darüber freuen sich Hecken und Büsche

Wurde auf der Straße Streusalz eingesetzt, sollten Sie die angrenzende Hecke reichlich gießen und wässern. Voraussetzung ist natürlich, dass der Boden aufgetaut ist. Das Wasser schwemmt die Salze weg und verhindert auf diese Weise massive Schäden. Im Prinzip ist Streusalz für die Pflanzen nämlich eine Art Überdüngung. Die Hecken und Büsche erhalten binnen kürzester Zeit eine immense Überdosis „Nährstoffe“, wodurch ihnen letztendlich auch Wasser entzogen wird. Sobald der Boden offen ist, sollten Sie Ihren Pflanzen also eine ordentliche Portion Wasser gönnen.

Diese Hecken sind relativ unempfindlich

Nadelgehölze haben mit Streusalz besonders zu kämpfen. Ob Konifere oder Thuja, die sensiblen Pflanzen nehmen die unerwünschte „Salz-Dusche“ meist sehr übel. Planen Sie die Neuanpflanzung an einer Grundstücksbegrenzung zur Straße hin, sollten Sie also besser auf unempfindlichere Pflanzen zurückgreifen. Der Bundesverband Garten-, Landschafts– und Sportplatzbau empfiehlt unter anderem Wildrosen (Rosa rugosa), die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), die Frühlings-Tamariske (Tamarix parviflora), den Erbsenstrauch (Caragana arborescen) und die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinumSchmidt). Grundsätzlich lassen sich Streusalzschäden an einer Hecke aber durch rechtzeitiges ausgiebiges Wässern abwenden. Die Pflanzen belohnen Sie für Ihre Mühe dann auch weiterhin mit unermüdlichem Wachstum und Lebenskraft. Und falls Ihnen Ihre Hecke irgendwann sprichwörtlich über den Kopf wächst: Die passende Heckenschere bekommen Sie bei RinckhoffGartentechnik.

Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen die neueste Technik vor. Noch ist übrigens Zeit zum Schneiden der Hecke, denn das vom Bundesnaturschutzgesetz vorgegebene Verbot gilt nur zwischen dem 01. März und dem 30. September!

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